Am 10. Juni im Stade de France die Europameisterschaft 2016 angepfiffen. Für den ballesterer ein besonderes Ereignis, schließlich handelt es sich um das erste Großturnier seit Bestehen des Magazins, zu dem sich die österreichische Nationalmannschaft sportlich qualifizierte. Kein Wunder also, dass der EM mit einer Mischung aus ungläubigem Staunen und kindlicher Vorfreude entgegengeblickt wird. Ganz besonders freut sich Redakteur Benjamin Schacherl, er hat Französischnachhilfe genommen, Flugtickets nach Paris gebucht und so ziemlich alles herausgefunden, was es zum österreichischen Nationalteam zu sagen gibt. Die Rechercheergebnisse des ballesterer-EM-Korrespondenten findet sich im neuen ballesterer, der ausschließlich der EM gewidmet ist.
Im Ausnahmezustand ist aber nicht nur die Redaktion, sondern auch das Gastgeberland Frankreich – und das nicht nur im übertragenen Sinn. In der aktuellen Ausgabe gibt es einen 16-seitigen Spezialteil, der sich dem Fußball und der Politik Frankreichs in Zeiten von Terrorwarnungen widmet. In diesem Extra wird zudem die Krise der UEFA beleuchtet und der ehemalige Europaparlamentarier Daniel Cohn-Bendit zu seinen Einschätzungen befragt.
Abseits der Schwerpunkte werden die restlichen EM-Teilnehmer vorgestellt. Der ballesterer porträtiert Trainer wie Adam Nawalka und Fatih Termin, die Teamchefs von Polen und der Türkei, spricht mit EM-Fahrern wie Jan Novota, analysiert Taktik und Nachwuchsarbeit, befasst sich mit nationalen Identitäten und Grenzziehungen und wirft einen Blick zurück in persönliche Turniererinnerungen. Und nicht zuletzt wurde ein wunderschön gestalteter Spielplan als Beilage gestaltet.
ballesterer 112: Frankreich kann kommen
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