Die Diskussion wird vom Sport Inclusion Network (SPIN) organisiert und von der portugiesischen Gewerkschaft der Spieler_innen (SJPF - Sindicato dos Jogadores Profissionais de Futebol) veranstaltet.
Wann: Dienstag, 16. März 2021 16:00–17:30 Uhr MEZ Berlin / Wien
Sprache: Englisch
Zoom-Event mit einem Livestream auf der Facebook-Seite von SJPF:
https://www.facebook.com/sjogadores.oficial
Zur Anmeldung geht's hier lang: bit.ly/2OALa5T
Teilnehmer_innen:
- Carla Couto (portugiesische Rekord-Nationalspielerin)
- Cynthia Uwak (ehemalige nigerianische Nationalspielerin und mehrmalige Spielerin des Jahres)
- Khalida Popal (ehemalige Kapitänin des afghanischen Frauenfußballteams, Direktorin der Girl Power Organization in Dänemark)
- Layla Mousa (SPIN-Netzwerk)
- Joaquim Evangelista (Präsident der SJPF)
- Moderation: Blanca De la Quintana, FC Barcelona foundation
Hintergrund
Frauenfußball ist eine wachsende Sportart. Dennoch gibt es viele Herausforderungen wie Sexismus, Ungleichbehandlung und mediale Unterrepräsentanz. Auch ist der Frauenfußball in ganz Europa, anders als bei den Männern, wenig divers was Herkunft und Ethnizität der Spielerinnen betrifft. Haben Frauen aus ethnischen Minderheiten weniger Interesse am Sport? Oder machen es ihnen Vereine und Verbände, die Fußballkultur, sowie die eigenen Familien alles andere als schmackhaft und stellen oft unüberwindbare Barrieren dar? Was ist erforderlich, um einen Sport zu schaffen, der Geflüchtete, Migrantinnen und andere miteinbezieht?
Zur Diskussion
Diese Online-Veranstaltung soll ein Ort der Reflexion und des Austauschs sein, in dem Stimmen von Frauen im Fußball gehört werden. Die Veranstaltung wird die Perspektiven von Sportpraktikern in den Vordergrund rücken und die Arbeit der Fußballverbände und Behörden sowie ihre Richtlinien und Vorschriften gegenüber Frauen aus ethnischen Minderheiten im Fußball erörtern.
Das W-Magazin
Diese aktuellen Themen werden in der neuesten Ausgabe von „W“ behandelt, dem zweisprachigen Frauenfußballmagazin der Portuguese Players Union, das während der Veranstaltung präsentiert wird.
Die Diskussion ist Teil des Erasmus+-Projekts SPIN Women, bei dem die Gleichstellung der Geschlechter im Sport durch Partizipation, Empowerment und Abbau von Barrieren von zentraler Bedeutung ist.