Trotz des frühen Ausscheidens des DFB-Teams war die Frauenfußball-WM in Deutschland ein voller Erfolg: Gut besuchte Stadien, spannende Matches und ein überraschend großes Medieninteresse. Doch wie nachhaltig sind die Folgen des Events und inwiefern kann der Frauenfußball in Deutschland und anderswo von der Großveranstaltung profitieren?
In St. Pölten wurde 2011 die nationale Akademie für Mädchen- und Frauenfußball eröffnet. Welche Konzepte gibt es in Österreich, um die sportliche Lücke zu den WM-Teilnehmerinnen zu verringern und welche Hürden stehen dabei noch im Weg? Können Japans Weltmeisterinnen als Vorbild dienen? Und was bedeutet der überraschende WM-Titel für den japanischen Frauenfußball und die japanische Gesellschaft?
Donnerstag, 1. März 2012
Hauptbücherei am Gürtel (Urban-Loritz-Platz 2a, 1070 Wien)
Veranstaltungssaal (3. Stock)
Beginn: 19:00 Uhr - Eintritt frei!
AM PODIUM:
- IRENE FUHRMANN Trainerin U-19 ÖFB-Frauen und ehemalige Teamspielerin
- JENNIFER PÖLTL Mittelfeldspielerin des FC Südburgenland
- CHRISTIAN TAGSOLD Ostasienwissenschafter an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf
- JOHANNES UHLIG Trainer von Frauenserienmeister SV Neulengbach
MODERATION: Niki Staritz, FairPlay/VIDC und Fußballerin bei Ballerinas