FairPlay – Streetkick-Tage bei der U3 Endstation Ottakring
Von 14. - 18. Juni 2010 finden im Rahmen des Football for Development-Projekts und der Initiative „Ke Nako – Afrika jetzt“ die FairPlay – Streetkick-Turniertage für Schulklassen und Jugendgruppen, sowie interessierte Jugendliche und junge Erwachsene bei der U3 – Endstation Ottakring statt.
Während der gesamten Woche wird es verschiedene Turniere geben, von welchen die meisten nach speziellen Fair Play-Regeln gespielt werden.
Termine:
Mo., 14. Juni und Mi., 16. Juni ab 14:00 bis 18:00 Court frei bespielbar
Di., 15. Juni: OLYMPIA-Mädchenturniertag
8:30 - 13:30 Mädchenturnier für Schulklassen (13-15 Jahre)
14:00 - 18:00 Mädchenturnier für Jugendzentren und Jugendgruppen (13-15 Jahre)
Mi., 16. Juni: FairPlay-Streetkick-Turnier
8:30 - 13:30 Turnier für gemischtgeschlechtliche Teams (10-13 Jahre)
Fr., 17. Juni: FairPlay-Streetkick-Turnier
8:30 - 13:30 Turnier für gemischtgeschlechtliche Teams (6-10 Jahre)
für alle Turniere gilt:
Teamgröße: am Spielfeld 4 Personen, bei den gemischtgeschlechtlichen Teams immer 2 Mädchen + 2 Burschen
Spieldauer: 7 Minuten;
Turniermodus richtet sich nach der Zahl der angemeldeten Teams (max. können an jedem Turnier 12 Teams teilnehmen)
gespielt wird nach speziellen FairPlay - Regeln
Teilnahme für alle Turniere bei der U3 Endstation Ottakring nur nach Anmeldung bei Christina Ehrengruber, <link ehrengruber@bildungsagentur.at>ehrengruber@bildungsagentur.at</link> oder unter 01 -49 333 41 -13
FairPlay - Streetkick-Tage bei der Strandbar Herrmann
In der Woche vom 21.-25.06. bei der Strandbar Hermann (am Donaukanal) täglich ab 9:00 Uhr bis 12:30 den aufblasbaren Streetkick Court aktivieren (Untergrund Sand). Gegen Anmeldung organisiert das FairPlay-Team schulinterne Turniere, die nach den Fair Play-Regeln gespielt werden. Altersgruppen 5.-8. Schulstufe.
Auch hier gibt es die Möglichkeit als Alternative den Workshop „Fußball für Entwicklung“ zu buchen. Außerdem wird die Fotoausstellung „Canchas – Spontane Fußballfelder“ zu sehen sein.
Die Alternative zum Kicken
Als Alternativprogramm für jene Schüler/innen, die nicht gerne Fußball spielen, aber auch ganz generell, können wir parallel zu den Turniertagen ein Workshop-Programm zu folgenden Themen anbieten:
Globales Lernen
Fußball für Entwicklung: Die WorkshopleiterInnen gehen beispielsweise darauf ein, wie Fußball als weltweit populärer Sport beitragen kann, Armut zu überwinden oder Aufklärungsarbeit in Hinblick auf HIV/AIDS zu leisten, welche Rolle dabei afrikanische Fußballstars wie Didier Drogba oder Samuel Eto’o spielen und was sie von anderen afrikanischen Einwanderern nach Europa unterscheidet. Elemente des Workshops sind geführte Peer-Gruppendiskussionen, Filmvorführungen, Posterpräsentationen oder Rollenspiele. Ein Workshop ist für die Dauer von ca. zwei bis drei Stunden angelegt und wird von ein oder zwei pädagogisch geschulten WorkshopleiterInnen angeboten.
Kulturvermittlung
Oware-Workshop: am Dienstag, 15.06.2010 von 08:30 – 18:00. Angeboten wird der Workshop von Mandoffane Faye aus Senegal. Er zeigt, wie Oware, das beliebte Brettspiel aus Westafrika, gespielt wird. Mit einfachen Mitteln und ohne spezielles Spielgerät lässt sich dieses Strategiespiel fast überall spielen.
Tanzworkshop: mit Chandiru Mawa am Mittwoch, 16.06.2010 von 08:30 – 18:00. Chandiru Mawa, Tänzerin, Choreografin und erfahrene Workshopleiterin aus Uganda zeigt in ihrem Workshop ostafrikanischen Tanz zum Mitmachen. Keine Vorkenntnisse notwendig.
Anmeldung zu den Workshops bei Elisabeth Kotvojs, <link kotvojs@vidc.org>kotvojs@vidc.org</link> oder unter 01 713 35 94 -97
Das OLYMPIA-Mädchenturnier wird u.a. über die Maßnahme “OLYMPIA: Equal opportunities via and within Sport" der European Commission – Unity Sport im Rahmen des Programms “Preparatory Action in the field of Sport†finanziert.
Der Workshop "Fußball für Entwicklung" wird unter anderem von der Europäischen Kommission unterstützt.
Die FairPlay Streetkick-Tage bei der U3 Endstation Ottakring und der Strandbar Herrmann finden mit Unterstützung der Stadt Wien statt.
