feminist fighters week Handreichung - Gendersensibles Training im Kampfsport
Von 1.-8. März 2024 fand zum ersten Mal die „feminist fighters week“ statt. Die Ergebnisse der Kampagne wurden nun in einer Handreichung veröffentlicht und im Rahmen der Euro Games 2024 in Wien präsentiert. Die Handreichung soll Kampfsportstrukturen dabei unterstützen, ihre eigenen Angebote zu reflektieren und beschreibt Good Practice Beispiele aus der österreichischen Kampfsport-, Kampfkunst- und Selbstverteidigungslandschaft.
Download Handreichung
Auf Initiative von fairplay prevention und der Feminist Fighters Union haben Vereine und Gyms rund um den feministischen Kampftag am 8. März zu zehn exklusiven FLINTA*-Trainings eingeladen. In Wien, Graz und Innsbruck wurden Trainings in den Disziplinen Boxen, Brazilian Jiu Jitsu, Capoeira, Judo und Karate zu Kickboxen, Ninjutsu, Selbstverteidigung und Taekwondo angeboten. Hier geht's zum Kampagnen-Bericht.
“Ich freu mich voll, dass das Projekt existiert, weil es bei uns so wenig Leute gibt, die Frauen oder queer sind. Gerade im Kampfsport gibt es ein großes Zögern von FLINTA* Personen, die eigentlich großes Interesse haben.”
Im Vorfeld sowie im Nachgang der Kampagnenwoche nahmen Trainerinnen und Funktionärinnen an Workshops teil. Zudem wurde die Kampagne mittels Befragung der Anbieter*innen sowie der Trainings-Teilnehmenden evaluiert. Die Ergebnisse und gemeinsamen Learnings sind in dieser Handreichung veröffentlicht.
Präsentiert wurde die Handreichung im Rahmen der Diskussion "The feminist fight" beim Kampfsportprogramm der Euro Games 2024 in Wien. Wir freuen uns auf weitere Verbreitung und Diskussionen.
Wir wünschen einen anregende Lektüre und freuen uns über Feedback sowie eigene Ideen und Überlegungen im Einsatz für #VielfaltImKampfsport!- #jointhefight!
Die Handreichung wurde im Projekt fairplay prevention in Kooperation mit der Feminist Fighters Union erarbeitet.