Hitzlspergers Outing ist ein großartiges Zeichen zum Jahresanfang - doch noch lange nicht genug. Als Initiative, die seit Jahren gegen Homophobie im Fußball antritt, hoffen wir von FairPlay, dass die Chance von allen Seiten genutzt wird und zu einer Sensibilisierung für das Thema Homophobie führt. Denn der Ball liegt nicht bei den homosexuellen Spieler_innen, sich zu outen, sondern an Initiativen, Fans, Vereinen, Verbänden und den betreffenden politischen Institutionen und Unternehmen und Medien, ein diskriminierungsfreies Umfeld zu ermöglichen, in dem Respekt herrscht - egal welcher Herkunft, sexuellen Orientierung, Religion, oder welchen Geschlechts ein Spieler, eine Spielerin ist.
Ein ausführliches Dossier zu Hitzlspergers Outing und den Reaktionen darauf, insbesondere in Österreich und was sich hier (nicht) tut, folgt in Kürze.
Einstweilen bleibt nur zu sagen: Super, Thomas Hitzlsperger, Respekt! Gratulation und danke, damit sind wir einen riesigen Schritt weiter!
Link zum ZEIT-Interview:
