Wir brauchen eure Hilfe: Schwimmbad gesucht!

Für Frauen mit Migrations-, Flucht- und auch Gewalterfahrung suchen wir ein geeignetes Schwimmbad, in dem sie ungestört das Schwimmen erlernen können.
Wir haben schon einiges probiert: städtische Bäder, Hotels, Fitnesscenter, Wohnhausanlagen. Bisher ohne Erfolg... Jetzt hoffen wir auf den entscheidenden Tipp aus der (Sport-)Community!

"Die Hemmschwelle ins öffentliche Bad zu gehen, ist für die Frauen extrem hoch: Body Shaming, Belästigungen und die Debatte um männerfreie Badezonen. Es gibt einen großen Bedarf nach 'sicheren' Schwimmkursen, den wir abdecken möchten."
Negina Naseri, Projektleiterin

Eckdaten

Teilnehmerinnen: max. 20
Zeitraum: Mai-Oktober
Einheiten: 6x3h
Zeiten: Mo-So, Nachmittage (bis 20 Uhr) 

Hintergrund

Viele geflüchtete Menschen können nicht schwimmen. Das betrifft vor allem Frauen, für die gewisse Sportarten in den Herkunftsländern verboten waren. Das Projekt „Gewaltprävention und persönliche Weiterentwicklung für Frauen durch Sport“ bietet die Möglichkeit in einem geschützten Rahmen schwimmen zu lernen. Neben dem gesundheitlichen Aspekt, soll das gemeinsame Schwimmen die Vernetzung der Frauen untereinander stärken und gesellschaftliche Teilhabe und soziale Anerkennung fördern. Die persönliche Weiterentwicklung der Frauen steht im Mittelpunkt. Langfristige Ziele sind die Gründung eines eigenständigen Vereins und eine Zusammenarbeit mit Schwimmverbänden in Wien.

Kontakt

Ohne Schwimmbad kann es allerdings nicht losgehen, daher bitten wir um Tipps, Hinweise und Kontakte per Mail an fairplay[AT]vidc[DOT]org.

Das Projekt wird im Rahmen von SPIN Refugees und mit Unterstützung von Frauen helfen Frauen und unseres Instituts VIDC umgesetzt.