Die fairplay Initiative nützt das Potenzial von Sport für die Sensibilisierung verschiedenster Formen von Diskriminierung (z.B. Rassismus, Homophobie, Sexismus) und setzt Bildungsmaßnahmen für einen respektvollen Umgang miteinander. Im Zentrum der bildungsarbeit stehen so genannte fairplay-Workshops für Kinder und Jugendliche, das Angebot umfasst auch Workshops für Muliplikator_innen (Pädagog_innen, Trainer_innen).
Inhalt
Der fairplay-Workshop verbindet Bildung und Bewegung. Unterschiedliche Formen von Diskriminierung, globale Zusammenhänge und Menschenrechte im Sport sowie die Themen Fair Play, Vielfalt, Respekt und Teamfähigkeit werden auf spielerischer Art und Weise vermittelt.
Der Workshop wird interaktiv gestaltet - Arbeiten in Kleingruppen, Diskussionen und Inputs wechseln sich mit Bewegungselementen und Spielen ab.
2018 kann erstmals das Modul „Sport & Menschenrechte“ in Kooperation mit Amnesty International angeboten werden.
Modul „Sport und Menschenrechte“
Menschenrechte werden spielerisch vermittelt und mit dem Thema Sport in Verbindung gebracht. Sportgroßveranstaltungen wie Fußballweltmeisterschaften oder Olympische Spiele werden hinsichtlich ihrer positiven und negativen Einflüsse auf die Gesellschaft betrachtet. Im Workshop werden hierzu lokale und globale Zusammenhänge hergestellt.
Eckdaten
Alter: 10-14 Jahre
Ort: in einem größeren Raum oder am Sportplatz
Dauer: ca 2 Stunden
Anzahl der Teilnehmer_innen: 15-20 (dient zur Orientierung)
Kontakt
David Hudelist
Tel: +43 1 713 35 94 - 72
Email: hudelist [AT] vidc [DOT] org