Die Verantwortung dafür trägt der Verein selbst, dennoch werden in der ballesterer-Redaktion dann ein paar Tränen fließen – bei Fans, die sich trotz ihres nicht mehr ganz jugendlichen Alters noch über keinen Meistertitel freuen durften, bei Gegnern, die ihren Rivalen verlieren und Beobachter_innen, die den Wegfall eines fixen Bestandteils der Liga bedauern.
Warum der FC Schalke 04 so starke Emotionen weckt, ergründen Jan Mohnhaupt und Nicole Selmer in der Titelgeschichte. Sie zeichnen den Schalker Kreisel zwischen Größenwahn und Bodenständigkeit in bestimmenden Epochen des Vereins nach. Im großen Interview spricht Yves Eigenrauch über Schalke, Huub Stevens’ Sinn für Kunst und den schönsten aller Pokale.
Außerdem hat der ballesterer in der Ausgabe einen kleinen Linz-Schwerpunkt. Die Redaktion berichtet von den Grabenkämpfen beim LASK und wirft einen Blick auf die Pläne des neuen Donauparks, in dem der FC Blau-Weiß Linz ab 2023 spielen soll. Auch den Auswirkungen der Coronapandemie wurde viel Platz eingeräumt. Der Tod von Mehrdad Minavand wird betrauert, Auszüge des Lockdown-Tagebuchs eines Funktionärs von Athletic Bilbao wird gezeigt und mit Rapid-Arzt Thomas Balzer wurde über ein Jahr Corona gesprochen. Im Anstoß kommentiert Jakob Rosenberg das Spiel in der Pandemie und ruft dazu auf, den Fußball, wie er sein soll, nicht zu vergessen.
Erinnerungshilfen
Auch wenn volle Stadien noch in der Zukunft liegen, will euch die Redaktion helfen, den Fußball, wie ihr ihn liebt, in Erinnerung zu behalten. Ein ballesterer-Abo kann dabei helfen. Schaut doch im Shop vorbei, dort gibt es für jeden Geschmack das passende Abo und noch viel mehr – von Back Issues über Fachliteratur bis zur perfekten Frühlingsmode mit den Retroshirts von Spensley.