Nachbericht Cup der Menschenrechte
Am 17. September 2022 fand der Cup der Menschenrechte am KSV-Platz in der Rustenschacherallee statt. Rund 120 Teilnehmer*innen trotzten Wind und Wetter, um ein Zeichen für die Einhaltung der Menschenrechte bei Sportgroßveranstaltungen zu setzen:
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Der Cup der Menschenrechte, welcher hinsichtlich der ab November stattfindenden FIFA WM 2022 in Katar organisiert wurde, rückte globale Gerechtigkeit, Antidiskriminierung und soziale Nachhaltigkeit in den Mittelpunkt.
Eingeladen waren vornehmlich Menschen aus Communities, die sich in Katar auf den WM-Baustellen und in den Haushalten verdingen, die von Homophobie und Geschlechterdiskriminierung betroffen sind oder deren Rechte auf freie Meinungsäußerung und Pressefreiheit beschnitten werden. Das Turnier, das Werte wie Solidarität und Fair Play förderte, bestand aus einem Kleinfeldfußball- und Cricket-Turnier, bei denen Teams mit je 7 Spieler*innen teilnahmen, sowie einer Mamanet-Cachibol Mitmachstation.
Nach einer kurzen Einführung in das Projekt Unser Spiel für Menschenrechte, im Zuge dessen das Turnier organisiert wurde, und der Ausgabe der Startersackerl, pfiffen Oliver Prudlo und Tauqir Asif das Fußball- bzw. Cricket Turnier an:
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Sechs Stunden lang spielten 11 Teams um den Cup der Menschenrechte, der an jenes Team vergeben wurde, das den Menschenrechtsgedanken durch Fairplay und durch ihre Teamstruktur am besten repräsentierte. Schlussendlich entschied die Jury, den Cup der Menschenrechte an Team Adler zu verleihen, die nicht nur aufgrund ihres niedrigen Altersdurchschnitt, sondern auch durch ihre Diversität positiv auffielen.
Hochwertige Spiele, freundschaftliches Ambiente und ein engagiertes Teilnehmerfeld kennzeichneten das ganze Turnier. Highlights des Tages waren nicht nur der Goalie-Workshop mit Richard Strebinger, sondern auch die hochkarätige Besetzung des Cricket-Turniers, bei dem auch Teams der höchsten Cricket Liga Österreichs teilnahmen.
Weitere Höhepunkte waren die musikalische Untermalung von DJ Katja Schröckenstein, die den Spieler*innen mit internationalen Beats einheizte, sowie die ganztägige Kinderbetreuungsstation.
Wir bedanken uns bei allen Spieler*innen für Ihre Teilnahme und laden alle herzlich dazu ein, mit uns in Kontakt zu bleiben. Wir freuen uns bereits auf den 2. Cup der Menschenrechte!
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Der Cup der Menschenrechte wurde von der fairplay Initiative am VIDC in Zusammenarbeit mit der Spielergewerkschaft Vereinigung der Fußballer (VdF), dem migrantischen Sport- und Kulturverein NEUER START, sowie der internationalen Sportbewegung Mamanet organsiert, und maßgeblich von der Österreichischen Entwicklungszusammenarbeit (ADA) gefördert.
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