Breitensport für alle Geschlechter öffnen

fairplay koordiniert neues Erasmus+ Projekt „Sport for all Genders and Sexualities"

Lange mussten wir heuer auf die Erasmus+ Sport-Ergebnisse warten. Statt wie gewohnt im Oktober des Vorjahres, wurden die Resultate Ende Februar verkündet. Umso größer die Freude: unser Projekt „Sport for all Genders and Sexualities!  - Tackling Sexism, Trans- and Homophobia in European Grassroots Sport (SGS)“ wird gefördert!

Das Projekt zielt darauf ab, eine integrative und offene Sportkultur zu etablieren, die allen Geschlechtern und Sexualitäten offen steht. Der europäische Sport wird immer noch von eher antiquierten Männlichkeits- und abwertenden Weiblichkeitsvorstellungen sowie der strikten Trennung in „Männer“ und „Frauen“ dominiert. Dieses dominante binäre und männliche Narrativ im Sport trägt zur Diskriminierung und Ausgrenzung von Frauen/Mädchen (Sexismus), Transgender (Transphobie), Lesben und Schwulen (Homophobie) sowie all jenen, die sich mit ihrer Geschlechtsidentität nicht einordnen lassen können/wollen, bei.

Das übergeordnete Ziel des Projekts besteht darin, die Inklusion und Teilhabe aller Geschlechter und Sexualitäten im europäischen Breitensport zu fördern. Dies erfordert ein Verständnis dafür, wie Sportler*innen aufgrund einer herrschenden binären Geschlechternorm immer noch vom Sport ausgeschlossen sind. 

Gemeinsam mit relevanten Stakeholdern aus dem organisierten Breitensport entwickelt SGS Maßnahmen und Methoden (institutionalisierter Dialog, Leitlinien, Sensibilisierungskampagnen und inklusive Trainings), um diese Diskriminierungen anzugehen und Barrieren für Transgender-Athlet*innen, LGB-Personen und Frauen abzubauen.

Alle Infos zum Projekt, Partner*innen etc. findet ihr hier!

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