Dialogforum: Lernen aus Katar 2022, 19.3.24

Lernen aus Katar 2022: Der Schutz von Menschenrechten bei zukünftigen internationalen Sportereignissen

Dienstag, 19. März 2024
16:30 Uhr (Einlass 16:00 Uhr)
Festsaal Palais Epstein
Dr. Karl Renner-Ring 1, 1010 Wien

Eröffnung

Werner Kogler, Vizekanzler und Sportminister

Podium 1

Martin Poiger, Generalsekretär, European Judo Union
Mustafa Qadri, Direktor der internationalen Menschenrechtsorganisation Equidem
Hanna Stepanik, Projektreferentin “Unser Spiel für Menschenrechte”, fairplay/VIDC

Podium 2

Maximilian Köllner, SPÖ-Sportsprecher
Agnes Sirkka Prammer, Vorsitzende des Sportausschusses des Nationalrats (Die Grünen)
Yannick Shetty, NEOS-Sportsprecher
Christoph Zarits, ÖVP-Sportsprecher

Moderation: Martin Kainz

Die FIFA-Fußball-WM 2022 in Katar war eine der umstrittensten Veranstaltungen in der Geschichte des modernen Sports. Nachdem Katar 2010 den Zuschlag für die Ausrichtung erhielt, wurden Korruptionsvorwürfe laut. Katar wurde vor allem für seine Menschenrechtsverletzungen kritisiert: Angefangen von der Ausbeutung von migrantischen Arbeitern auf den WM-Baustellen und von weiblichen Angestellten in den Haushalten, über die staatliche Diskriminierung von LGBTIQ+ bis zur Einschränkung der Versammlungs- und Pressefreiheit.

Mehr als ein Jahr nach der umstrittenen FIFA Männer-WM 2022 soll die Veranstaltung Anstoß bieten, das Thema Sport und Menschenrechte verstärkt in den Fokus des österreichischen Parlaments und des österreichischen Sports zu rücken. Parlamentarier*innen sowie Vertreter*innen von Sport- und Menschenrechtsorganisationen und (Sport-)Medien erfahren mehr über Menschenrechte bei Sportgroßereignissen und die dahingehenden Aktivitäten in Österreich und auf internationaler Ebene.

Anmeldungen bitte an: wengler [AT] vidc [DOT] org

Die Veranstaltung findet mit ÖGS-Dolmetschung statt!
Im Anschluss laden wir zum gemeinsamen Ausklang.

Das Dialogforum findet im Rahmen des von der Österreichischen Entwicklungszusammenarbeit geförderten Projekts Unser Spiel für Menschenrechte statt.