Die Partnerschaft von FARE zu UEFA und FIFPro ist essentiell in der Bekämpfung der Diskriminierung in unserem Sport und in der europäischen Gesellschaft.
Das Engagement von FARE in der Europa League begann im Oktober während der FARE-Aktionswoche, der jährlich stattfindenden Bewusstseinsbildung-Kampagne, die in 40 europäischen Ländern läuft. Alle 24 Begegnungen des 3. Spieltages waren der Initiative gewidmet: Mit Ankündigungen in Stadionzeitungen, riesigen Videowänden mit dem „Unite Against Racism“-Logo und einem 30-sekündigen „Nein zu Rassismus“-Clip, der vor dem Anpfiff und während der Halbzeitpause gezeigt wurde, sollte die Aufmerksamkeit auf das Thema gelenkt werden. Die Maskottchen trugen das Logo auf dem Spielfeld neben den Spielern, die Kindereskorte der Mannschaften trugen beim Einlaufen ins Stadion ebenfalls „Unite Against Racism“ auf der Brust und die Mannschaftskapitäne zeigten Flagge, indem sie blaue und gelbe Kapitänsbinden mit Logo und Slogan trugen. Die Nachricht war laut, bunt und deutlich.
Nach dem heutigen Abpfiff ist die Arbeit allerdings noch nicht getan. FARE gemeinsam mit UEFA und FIFPro blickt bereits mit vielen verschiedenen Projekten in die Zukunft, mit dem Ziel, Fußball in Europa offener und zugänglicher zu machen.
Spezieller Fan Guide zum Finale
Die UEFA produzierte zum Finale einen speziellen Fanguide für die Fans beider Team. In einer Botschaft gegen Rassismus erklärt die UEFA darin unmissverständlich:
„Es gibt noch viel zu tun: von der Einbindung von ethnischen Minderheiten bis hin zu mehr Vielfalt in den Vorstandsetagen der Vereine. UEFA und FIFPro werden mit der Unterstützung von FARE diese Arbeit weiterhin ausbauen und jegliche Form von Diskriminierung bekämpfen – dazu gehört neben dem Kampf gegen Rassismus vor allem auch der Kampf gegen Homophobie im Fußball.“