Das in den USA gestartete Projekt „Es wird besser“ ist nun auch in Österreich angekommen. „Es wird besser“ will jungen Menschen Mut machen zu sich selber zu stehen, dazu wie sie sind und vor allem auch dazu wen sie lieben. Für junge Menschen bricht oft eine Welt zusammen, wenn sie feststellen, dass sie „anders“ lieben.
Lesben, Schwule, Bisexuelle und Transgender berichten in Videos über ihr Coming Out und auch über die Probleme mit denen sie in ihrem sozialen Umfeld konfrontiert wurden. Sie sprechen ganz offen darüber und berichten auch wie es besser wurde. Damit wollen sie jungen Menschen Mut machen und ihnen zeigen, dass sie nicht alleine sind. Auch Heterosexuelle beteiligen sich an diesem Projekt und erzählen über ihre Erfahrungen mit Lesben, Schwulen, Bisexuellen und Transgenderpersonen.
“Je mehr du zu dir selbst stehst, desto besser wird es auch. Das sollen die Videos vermittelnâ€, so Projektinitiator Feri Thierry über die Ziele von „Es wird besser“. Anlass für dieses Projekt war die hohe Suizidrate von schwulen Teenagern in den USA. Auch in Österreich ist die Selbstmordrate unter Homo- oder Bisexuellen und Transgender 13 Mal höher als unter Heterosexuellen.
Gestartet wurde das Projekt 2010 in den USA und hat sich bereits global ausgebreitet, so ist „Es wird besser“ inzwischen in zahlreichen Ländern zu finden, unter anderem in Chile, Dänemark, Moldawien, Paraguay, Schweden und der Schweiz. Und nun auch in Österreich.
Suizidprävention
Auf der Website finden sich ca. 25 Videos, in denen sich unter anderem Moderatorin Cathy Zimmermann, Frauenministerin Gabriele Heinisch-Hosek (SPÖ), die Wiener Vizebürgermeisterin Maria Vassilakou (Grüne) oder die Homosexuellen Initiative Wien (HOSI) an junge Menschen richten. Neben all den Videobotschaften sind auf der Website auch Telefonnummern und Links zu Beratungs- und Servicestellen zu finden.
Hier gehts zur Website: <link http://eswirdbesser.at/ - external-link-new-window>eswirdbesser.at</link>
