FairPlay-Beitrag auf wien.at-TV

In der aktuellen Sendung vom 28. März 2008 gbit es einen Beitrag über die Projekte, die FairPlay-vidc im Rahmen der UEFA EURO 2008TM organisiert.

Die FairPlay-MitarbeiterInnen , und geb in kurzen Interviews über die drei Projekte <link 194>Euroschools 2008</link>, <link 193>Fanbotschaften</link> und <link 192>Antirassismus</link>.

 

Kurzinfo auf <link http://www.wien.gv.at/tv: _blank>www.wien.gv.at/tv:</link>
"UEFA EURO 2008TM: Antirassismusprogramm FARE
Hinter dem Namen FARE verbirgt sich ein Antirassismusprogramm. Es setzt schon im Vorfeld an und will Diskriminierungen und Rassismus gar nicht erst entstehen lassen. Während der EM macht das Programm an vielen Ecken und Enden auf sich aufmerksam.

 

Kurt Wachter: "Also, es gibt ja ungefähr 1,1 Millionen Eintrittskarten und auf jeder einzelnen dieser Eintrittskarten befindet sich das United Against Racism-Logo. Also, die Botschaft soll eben alle erreichen. Die Semifinale sind ja in Wien und Basel. Da wird es auch Fahnen auf dem Spielfeld geben und eine Choreografie, die alle Zuschauer im Stadion sozusagen umfasst. Wir haben eine Street-Kick-Tour in der Schweiz und in Österreich. Street-Kick, das ist eine Methode, um Fans mit Migrant/-innen und der lokalen Bevölkerung zusammenzubringen. Und wir wollen einfach diese EURO auch nutzen, um zu sagen: 'Wir sind gegen Rassismus. Rassismus hat im Fußball nichts verloren. Wir sind für Fairplay.'"

 

Fair gespielt wird auch an zahlreichen Schulen Österreichs, der Schweiz und Lichtensteins. Das Projekt EUROSCHOOLS2008 verbindet Schulen und Fußball. Alexa Bluma, Projektleiterin EUROSCHOOLS2008: "Also, derzeit sind es über 200 Schulen, die sich daran beteiligen. Die werden zu Botschaftern einer UEFA-Nation, setzen sich im Unterricht mit diesem Land auseinander und spielen für diese Nation bei so genannten Fairplay-Turnieren, Vorrundenspiele, um den Einzug ins Finale. Und diese Turniere finden im Zeitraum der EURO statt. Das heißt, es wird eine Mini-Europameisterschaft auch ausgetragen, wo die Schulen daran teilnehmen. Und das Besondere an dieser Fairplay-Fußballmethode ist, dass Mädchen und Buben in einem Team spielen, dass sie sich vor dem Spiel eigene Fairplay-Regeln aufstellen - es gibt keinen Schiedsrichter, keinen Torwart. Das Ganze ist zu sehen wie so ein Street-Soccer-Turnier. Und es gibt so genannte Teamer, die, wenn es zwischen den Teams Konflikte gibt, das einfach mediatorisch begleiten."

 

wien.at-TV: "Und was sind noch schnell Fanbotschaften?"
Elisabeth Kotvojs, Fanarbeit: "Also, die Fanbotschaften wird es in der Schweiz und in Österreich geben - in jeder Host City. Und es geht dabei darum: Das sind Anlaufstellen, Informationsdrehscheiben und Treffpunkte für die anreisenden Fans, wo sie fanrelevante Informationen erhalten, zum Turnier einerseits, andererseits auch - vor allem, weil viele Fans kommen werden ohne Tickets - 'Wo kann ich mir das Spiel anschauen?', 'Wo finde ich noch eine Unterkunft?'. Und auch ein bisschen Fundbürotätigkeit wird es geben, und im Prinzip, und das ist uns sehr wichtig, ist es gemacht von Fans für Fans."

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