Am vergangenen Wochenende starteten die europaweiten Aktionswochen des in Wien gegründeten Netzwerks Fußball gegen Rassismus in Europa (FARE). In Österreich laufen die Aktionen unter dem Motto „Kein Platz für Diskriminierung“. Fans und SpielerInnen, Vereine und Verbände, Basisinitiativen und NGO setzen gemeinsam starke Zeichen gegen Ausgrenzung und Stereotype sowie für Vielfalt und Respekt im Fußball und in der Gesellschaft.
Bei allen Spielen der 12. Runde der tipico Bundesliga (17./18. 10.) und der 14. Runde der Sky Go Erste Liga (19./20. 10.) werden Stadionaktionen gegen Rassismus, Homophobie und Sexismus durchgeführt. Am 31.10. folgt schließlich die ÖFB Frauen Bundesliga. Viele Amateurvereine und Faninitiativen sind heuer wieder mit dabei, der Schwerpunkt liegt dabei auf der Unterstützung von Flüchtlingen („Football Welcomes Refugees“).
Bundesliga, Vereine, Spieler und Spielerinnen und NGOs sagen vereint: „Im Fußball ist kein Platz für Diskriminierung!“ - das ist das Thema der
Pressekonferenz am 14.10.2015, um 10:00 Uhr,
im Cafe Griensteidl (Michaelerplatz 2, 1010 Wien, Karl Kraus Saal)
anlässlich der bevorstehenden Stadionaktionen gegen Rassismus und Diskriminierung, die am Wochenende starten.
Am Podium:
Christian Ebenbauer, Vorstand der Österreichischen Fußball-Bundesliga
Christoph Peschek, Geschäftsführer des SK Rapid Wien
Iris Stöckelmayr, Media Officer des Österreichischen Fußball-Bunds
Manuel Ortlechner, Spieler der FK Austria Wien Amateure und Ex-ÖFB Teamspieler
Stefan Maierhofer, Ex-ÖFB Teamspieler
Lisa Ehold, Bundesligaspielerin USC Landhaus, Nationales Zentrum Frauenfußball
Nikola Staritz (Moderation), Koordinatorin Aktionswochen, fairplay Initiative
Nach der Pressekonferenz stehen die Podiumsgäste für Fotos zur Verfügung.
Die FARE-Aktionswochen in Österreich werden von fairplay, der Initiative für Vielfalt und Antidiskriminierung koordiniert, und in Partnerschaft mit dem ÖFB und der Österreichischen Fußball-Bundesliga umgesetzt. Weitere UnterstützerInnen sind das Sportministerium, die Stadt Wien/MA51, die UEFA, die Vereinigung der Fußballer (VdF) sowie die Europäische Kommission im Rahmen des ERASMUS+ Sportprogramms und das Bundesministerium für Europa, Integration und Äußeres (BMEIA).
Rückfragehinweis:
Kurt Wachter
fairplay - Initiative für Vielfalt und Antidiskriminierung
VIDC - Wiener Institut für Internationalen Dialog und Zusammenarbeit
T: +43/1/7133594-90
E: wachter@vidc.org
Pressekonferenz zu den Aktionswochen im österreichischen Fußball
