Rekordbeteiligung bei den fairplay Aktionswochen 2024!

180 Teams schauen nicht zu bei Gewalt, Sexismus und Hass.

Am 31. Oktober gingen die fairplay Aktionswochen mit Aktivitäten in vier Sportarten und bei über 150 Vereinen zu Ende. Irgendwie hatten wir es bei der Planung mit dem ÖFB und der Österreichischen Fußball-Bundesliga geahnt, dass diesmal mehr Kampagnenmaterial notwendig sein wird und daher gleich die dreifache Menge an Transparenten, Textilbannern und Aktionskarten bestellt. Und trotzdem kamen wir beim Versand ins Schwitzen! Über 150 Vereine mit 180 Teams unterstützten heuer die fairplay Aktionswochen unter dem Motto „Gewalt ist kein Spiel!“ 

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Die Vereine machten auf vielfältige Art und Weise mit: mit unseren Kampagnenmaterialien wurde Aktionen bei den Spieltagen durchgeführt, die Sprecher*innen informierten die Fans auf den Sportplätzen, Hallen und Stadien, Grafiken und Videos auf Vidiwalls gezeigt, unsere LED-Grafik auf den digitalen Werbebanden abgespielt, Texte wurden auf Websites geteilt, die Banner zum nächsten Verein weitergeschickt, und – es gibt sie noch – auch in gedruckten Matchmagazinen wurde über die fairplay Aktionswochen geschrieben. Verbände, Ligen, Schiedsrichter*innen, TV-Sender – alle halfen mit, um den Aktionen Sichtbarkeit und Aufmerksamkeit zu verschaffen.

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Auf den Social Media Kanälen ging es überhaupt rund! Da wurden Fotos, Grafiken, Videos, Statements gepostet, geliked, geshared! Die Posts sind leicht unter den Hashtags #fairplayaktionswochen #keinspiel #schaunichtzu #keinegewalt zu finden.


Das Team der fairplay Initiative sagt DANKE!

Von 1. bis 31. Oktober 2024 waren Sportvereine und -initiativen in Österreich aufgerufen, sich an den fairplay Aktionswochen zu beteiligen und sich gemeinsam gegen Gewalt, Sexismus und Hass stark zu machen. Die alljährliche Kampagne präsentierte sich in diesem Jahr mit einem neuen Design und einem neuen Thema: Gewalt gegen Frauen, bzw. als Frauen gelesene Personen. „Wir dürfen nicht vergessen, dass der Nährboden für Gewalt in sexistischen Vorurteilen und der Abwertung von Mädchen und Frauen liegt. Da haben wir auch im Sport noch einiges zu tun, um hier für Gleichberechtigung einzutreten.", sagt Niki Staritz von der fairplay Initiative. Es liegt daher an uns allen, Gewalt zu erkennen, anzusprechen und zu verhindern. Denn: Gewalt ist kein Spiel. Weder am Sportplatz noch sonst wo.

Das bestätigt auch FAVAC-Trainer Dozhghar Kadir nach der fairplay-Aktion beim Match gegen den Wiener Sport-Club: „Man kann nicht die komplette Welt verändern. Aber wenn man einfach wachsam durch das Leben geht, um Gewalt in jeder Form zu erkennen und dann auch bereit ist zu handeln – dann hat man schon wahnsinnig viel geschafft.“

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Erstmals vier Sportarten mit dabei

War in den vergangenen Jahren der Fußball die zentrale Sportart, gab es 2023 erstmals vereinzelte Aktionen und eine große Konferenz im Kampfsport. Heuer war als neue Sportart Basketball mit dabei. Der Österreichische Basketballverband, die Superliga und mehr als zehn Vereine unterstützen die fairplay Aktionswochen offiziell. Durch die Vielzahl an öffentlichkeitswirksamen Aktivitäten wurde auch der American Football Bund Österreich aufmerksam – yeah!

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Videokampagne – #Schaunichtzu

Sich gemeinsam gegen Gewalt und Sexismus aussprechen und eben nicht zuschauen: die ÖFB-Frauen-Bundesliga machte es bereits beim Media Day vor und startete Videokampagne #Schaunichtzu. Vereine und Initiativen sind aufgerufen dem Beispiel zu folgen. Am 25. November wird von uns ein Video mit allen Beiträgen veröffentlicht.

Folgt der Initiative von SK Rapid Wien, SCR Altach, dem Frauenteam von LUV Graz, SC Gradisce, Austria 11 Rapid Oberlaa, SV Franckviertel Linz, FC Südburgenland/TSV Hartberg, Traiskirchen Lions, BK Duchess Klosterneuburg, dem KBV Weinold u.a.!

Kurz vor ihrem Topspiel gegen FK Austria Wien am 31. Oktober schickte uns SKN St. Pölten Kapitänin Jennifer Klein ein Video zu, das sie und ihre Teamkolleginnen gemacht hatten.

Auch ihr könnt uns noch bis zum 20. November Videos an fairplay [AT] vidc [DOT] org schicken.

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Highlights

Highlights unter der Vielzahl an vielfältigen Aktionen auszumachen, ist nicht einfach. Und außerdem wird es auch dem großen Engagement kleinerer Vereine mit wenig Ressourcen nicht gerecht.

Fixpunkt seit 2001

Die fairplay Aktionswochen für Vielfalt im Fußball finden seit 2001 jährlich im Oktober statt und werden von fairplay – Initiative für Vielfalt und Antidiskriminierung organisiert. Umgesetzt werden sie in Zusammenarbeit mit dem Österreichischen Fußball-Bund (ÖFB) sowie der Österreichischen Fußball-Bundesliga. Ermöglicht werden sie von der Stadt Wien und dem Sportministerium (BMKÖS).

Alle Informationen, Möglichkeiten mitzumachen und Tipps für Schulungen & Workshops gibt es hier: fairplay Aktionswochen 2024

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