Die UEFA hat den ersten Workshop für Partner_innen der Initiative für soziale Verantwortung im Haus des Europäischen Fußballs abgehalten. Insgesamt 18 Partnerschaftsorganisationen versammelten sich in der UEFA-Zentrale, um Informationen über ihre Projekte auszutauschen, die sie mit der Unterstützung der UEFA durchführen. Das Treffen führte zu vielen ertragreichen Diskussionen: So dürfen mehrere Partner_innen in Zukunft auf Synergieeffekte hoffen, außerdem wurden Lösungsvorschläge und Empfehlungen für zahlreiche Probleme identifiziert.
Der Fußball spielt im Rahmen der sozialen Entwicklung eine unheimlich wichtige Rolle und dementsprechend ist auch die Politik des europäischen Fußballdachverbands hinsichtlich sozialer Verantwortung so konstruiert, dass mithilfe des Fußballs langfristige Erträge für die Gesellschaft geschaffen und erhalten werden.
Das Portfolio der sozialen Verantwortung basiert auf - jeweils auf fünf Jahre ausgelegten - strategischen Partnerschaften mit Organisationen, die sich ähnliche Ziele auf ihre Fahnen geschrieben haben, als da wären: Anti-Diskriminierung, Vielfältigkeit, soziale Integration und Gleichbehandlung, eine aktive und gesunde Lebensführung, Fußball für alle und Wohltätigkeitsprogramme.
Die UEFA hat vor kurzem erstmals einen <link http://de.uefa.org/MultimediaFiles/Download/uefaorg/General/02/10/87/68/2108768_DOWNLOAD.pdf - external-link-new-window>Bericht zur sozialer Verantwortung im Fußball für die Saison 2012/13 </link>veröffentlicht. Der Bericht, an dem alle Partnerschaftsorganisationen mitwirkten, umfasst alle Arbeit und Aktivitäten der UEFA bezüglich der sozialen Verantwortlichkeit in der Saison 2012/13. Darin finden sich die wichtigsten Statistiken, Errungenschaften und Zielsetzungen, außerdem wird UEFAs strategischer Ansatz auf diesem Gebiet erklärt.
Der Bericht wurde bei dem Treffen in Nyon kritisch unter die Lupe genommen, so wurde über das Berichtsformat und den Entstehungsprozess diskutiert, um zukünftige Berichte zu verbessern. Ziel der UEFA ist es, in enger Zusammenarbeit mit den wichtigsten Interessensvertretern jährlich einen Bericht zur sozialen Verantwortung herauszugeben. Aus Gründen der Glaubwürdigkeit wird der Berichtsprozess ausgegliedert.
Workshop für mehr soziale Verantwortung
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