Der Youth Summit hat zum Ziel, demokratische Einheit sowie den pro-demokratischen Diskurs zu stärken. Im Zentrum steht dabei, Jugendliche und junge Erwachsene des Westbalkans zu verbinden. Darüber hinaus war es Ziel, voneinander zu lernen und ein besseres Verständnis für politische Bewegungen und die Zivilgesellschaft zu gewinnen.
Zum ersten Mal in einem YIHR-Jugendgipfel wurde Sport als Möglichkeit und Instrument zur Förderung der sozialen Inklusion, der Menschenrechte und der Friedenskonsolidierung in Konfliktgebieten der Nachkriegszeit mit ins Programm aufgenommen.
In dem Panel „Peacebuilding through sports“ wurde diskutiert, wie verschiedene Sportstakholder und -initiativen zur Reduzierung der Jugendradikalisierung und zu lokaler und regionaler Friedenskonsolidierung beisteuern können. Das Panel war auch eine Plattform für Erfahrungsaustausch und konkrete Beispiele für Friedenskonsolidierung durch Sport.
Neben anderen Organisationen und Initiativen wie der FemSlam-Fußballinitiative aus Belgrad, dem Feminist und LGBTIQ-Club Atletik Dildoa aus der Türkei oder den Clubvertreterinnen von 041 Whtie Angels Zagreb konnte David Hudelist von der fairplay Initiative die Projektidee und Aktivitäten von unserem Projekt „ Football Zajedno“ vorstellen.
Durch die Teilnahme am Jugendgipfel konnten wir einen tieferen Einblick in die Diskussionen auf zivilgesellschaftlicher Ebene über Menschenrechte, Nationalismus und insbesondere die aktuelle Sicht auf die Europäische Union gewinnen. Wir freuten uns über die Möglichkeit, sich mit über 200 gleichgesinnten jungen Politiker_innen, Menschenrechtsfachleuten und Vertreter_innen der Zivilgesellschaft getroffen zu haben.